Chilli-Sortiment/Saucen
Vor dem 15. Jahrhundert waren Chilis außerhalb Südamerikas unbekannt.
Christop Columbus hatte bei einer seiner Reisen Chilifrüchte mitgebracht in der Annahme diese seien Verwandte der aus Indien schon bekannten Pfefferfrüchte.
Er nannte sie „Pimienta"( = spanisch Pfeffer) weswegen man die Chilis manchmal auch als „spanischer Pfeffer“ bezeichnet.
Die Chilis haben heutzutage in allen Küchen der Welt große Bedeutung, sie lassen sich vielseitig als Gewürz oder Gemüse verwenden und haben auch sehr viele gesundheitsfördernde Inhaltsstoffe!
Die Schärfe der Chilis verdanken sie dem Capsaicin , welches die Bildung von Speichel und Verdauungssäften anregt.
Schwerverdauliche Gerichte werden durch die Chilis bekömmlicher.
Getrocknete Chili sind den Frische vorzuziehen, da durch das Trockenen die Schärfe und das Aroma verstärkt wird.
Die Scoville-Werte ( 10 Schärfestufen) für Chilis beziehen sich meist auf getrocknete Schoten, sie liegen um etwa den Faktor 10 höher als bei frischen Schoten.
Jalapeno-Chilis haben einen Schärfegrad von 6 und sind für den normalen Gaumen schon an der Grenze des Erträglichen.
Habanero-Chilis Schärfegrad 10 sind höllisch scharf und für “Geübte“ zu empfehlen!
Jede Sorte von Chilis entwickelt verschieden Nuancen von Schärfe und Aroma.
Die Geschmacksknospen der Zunge werden durch das Capsaicin aktiviert wodurch der Geschmack der Speisen hervorgehoben wird.
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